Bewertung 6/10
Die Idee allein fand ich schon witzig: Personen die unsere Welt beeinflußten, die aber nie gelebt haben oder die eher in Sagen überlebt haben wie Hamlet, Hercules, Mickey Mouse. In mehreren Kategorien werden insgesamt 101 Personen beschrieben und aufgelistet, die Einfluß auf unsere Weltvorstellung ausgeübt haben und die oder deren Aussagen man einfach kennt oder kennen sollte („Sein oder nicht sein?“). Das Problem bei Buch: es sind doch Amis, die stehen zwar dazu, in die Bewertung fließen aber fast nur Personen aus dem englischsprachigen Raum ein und die Personen der letzen 100 Jahre ergeben 50% der Gesamtpersonen. Die Amerikanische Geschichte ist ja auch nicht lang. Schön war der Anfang, da ging es um griechische Götter und Helden, die Beschreibungen fielen aber teilweise sehr kurz oder banal aus. Da die drei die Kapitel unter sich aufgeteilt haben, waren manche echt gut und voller interessanter Informationen und manche voll von Pseudohumor (vielleicht habe ich das mit dem Hund und John nicht so ganz verstanden). Schön war auch der mittelalterliche Teil – mit Einflüssen von Shakespeare oder Romanen. Ansonsten bestand das letze Drittel aus amerikanischen Helden (Smokey Bear), Superhelden und Monstern aus dem Fernsehen (Godzilla). Das war schade. Insgesamt sehr nett und schöne Idee, vielleicht sollte man etwas ähnliches für Deutschand machen.
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